Die in unseren Tagen vieldiskutierte Literaturlandschaft der Bukowina – des Buchenlandes, wie ihre deutschschreibenden Dichter sie vorzugsweise nennen – lebt selbstverständlich zunächst aus dem schöpferischen Impetus ihrer poetischen Begabungen von Paul Celan bis Gregor von Rezzori, von Rose Ausländer bis Dorothea Sella, von Moses Rosenkranz und Manfred Winkler bis Georg von Drozdowski und den anderen. Sie alle sind bei näherem Hinsehen aber nicht allein Kinder ihrer Heimatprovinz Bukowina, sie sind gleichzeitig eingebunden ins mehrschichtige Kulturengeflecht weiter gespannter südosteuropäischer Räume.
Aus dem Inhalt:
Vorwort
Aus Bukarester Tagen nach dem Zweiten Weltkrieg
Erinnerungen an Alfred Margul-Sperber
«Von den Schultern der Karpaten …»
Deutschschreibende jüdische Autoren aus Südosteuropa in Israel
«Nichts war vergangen, alles war in mir»
Gedenkblatt für Gregor von Rezzori
Unverwechselbarkeit dichterischer Sprache
Moses Rosenkranz' lyrische Jahrhundertbekundungen
«Die Liebe zur deutschen Sprache …»
Der israelische Dichter Manfred Winkler
Aus Pannonien über Afrika in die Judäische Wüste
Oswald Adler – der Maler, Graphiker, Lehrer und Essayist
Der Skulpturenkosmos in der Messilat Yescharim
Der Lyriker Manfred Winkler als Bildhauer
Literaturhinweise
Namenverzeichnis
978-3-89086-747-2 (ISBN)
96 S. SC
Rimbaud Verlag
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Artikelnummer: 978-3-89086-747-2
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