Amerika, Anfang der 80er Jahre: Nach der Scheidung von ihrem Mann ist die Deutsche Monika orientierungslos. Sie braucht eine neue Wohnung, einen neuen Job ... ein ganz neues Leben. Das Heimweh nach Deutschland zehrt ebenso an ihr wie die Sorge um die kleine Tochter, die sie nicht entwurzeln möchte. Und dann wird auch noch ihre beste
Freundin ermordet aufgefunden. Gerda Nischan schildert in ihrem neuen Roman eindrücklich die Gedanken und Gefühle einer jungen Frau, die zwischen zwei Kulturen gefangen
ist. In Deutschland ist sie die Fremde, in Amerika ebenfalls. Nur langsam erkämpft sich Monika ihre Unabhängigkeit und eine ganz neue Selbstsicherheit. Schließlich geht es auch um den Kampf um weibliche
Unabhängigkeit und Souveränität.
Die Autorin wurde 1940 in Frankenthal (Pfalz) geboren. Nach dem Besuch der dortigen Schulen setzte sie ihre Weiterbildung im Ausland fort, zunächst in der Schweiz, später in England, wo sie 1963 ihr Sprachstudium mit dem Lower Cambridge Certificate beendete. 1967 zog sie nach Amerika, um am deutschen Konsulat in Philadelphia zu arbeiten. Heute lebt Gerda Nischan in Nordkarolina.
Erste englische und deutsche Veröffentlichungen in amerikanischen Poetry Journals und Anthologien. Lesungen in Amerika und in Deutschland.
Sie ist Mitglied der SOCIETY FOR CONTEMPORARY AMERICAN
LITERATURE IN GERMAN sowie Mitglied im P.E.N. Zentrum
(Ausland). Ein Auszug dieses Romans erschien in TRANS-LIT2, Vol. XVIII/No.1 Frühjahr 2012.
Im August von Goethe Literaturverlag bereits erschienen:
„Briefe an einen Kriegsgefangenen“ (2010)
- Herausgeber : Frankfurter Literaturverlag GmbH; 2013
- Taschenbuch : 216 Seiten
- ISBN-10 : 383721253X
- ISBN-13 : 9783837212532
- Abmessungen : 14.81 x 1.37 x 21.01 cm